Wallstabe & Schneider spendet 37.106 Euro an Ukraine-Hilfsprojekte

Sportkilometer, private Spenden und Unternehmensspenden gehen an sechs verschiedene Einrichtungen
Technischer Geschäftsführer Kai Peters (li.) und Geschäftsführender Gesellschafter Christian Wallstabe (re.) mit dem symbolischen Spendenscheck.
Spende_Ukraine
Technischer Geschäftsführer Kai Peters (li.) und Geschäftsführender Gesellschafter Christian Wallstabe (re.) mit dem symbolischen Spendenscheck.

Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat eine internationale Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch der Niederwinklinger Dichtungshersteller Wallstabe & Schneider spendet die stolze Summe von 37.106 Euro für verschiedene Ukraine-Hilfsprojekte.

6.256 Euro davon kamen durch Sportkilometer zusammen, die die Mitarbeiter des Automobilzulieferers in einer zweiwöchigen Aktion für die Ukraine sammelten. 41 Mitarbeiter wurden aktiv und erreichten miteinander 6.256 Kilometer, verteilt auf verschiedenste Sportarten. Radfahren, Laufen, Inline-Skaten, Wandern und Indoor-Cycling sind nur einige davon. Jede Sportart, die sich in Kilometern messen lässt, zählte. Wallstabe & Schneider wandelte diese Kilometer in Euros um und zusammen mit den privaten Spenden der Mitarbeiter in Höhe von 850 Euro kommt die Gesamtsumme von 7.106 Euro der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ zugute. „Wir haben mit dieser Aktion unter dem Motto „Sich selbst und anderen Gutes tun“ eine tolle Möglichkeit gefunden, die Gesundheitsförderung für unsere Mitarbeiter mit der Spendenbereitschaft im Unternehmen zu kombinieren,“ erklärt Geschäftsführender Gesellschafter Christian Wallstabe, der zusammen mit seinem Geschäftsführerkollegen Kai Peters ebenfalls an der Sportaktion teilnahm.

Die übrigen 30.000 Euro gingen an verschiedene Einrichtungen, die sich um humanitäre Hilfe in der Ukraine und für die Kriegsflüchtlinge bemühen: Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes erhält eine Zuwendung, ebenso die Organisation „Reporter ohne Grenzen“, die unter anderem ukrainische Journalisten unterstützt, die direkt aus dem Kriegsgebiet berichten. Ein weiterer Teil der Spendensumme kommt dem Hilfsverein Nymphenburg zugute. Dieser ist unter der Schirmherrschaft des Prinzen Ludwig von Bayern in der Grenzregion Rumäniens zur Ukraine aktiv. Von dort aus werden Lebensmittel und Hilfsgüter über die Grenze geschafft und in Rumänien ankommende Flüchtlinge versorgt.

Für ukrainische Flüchtlinge in der Region engagieren sich das Rotary Hilfswerk Deggendorf und die Gemeinde Niederwinkling. Beide verwenden die Spende von Wallstabe & Schneider unter anderem für die Integration der Geflüchteten in das Arbeits- und Alltagsleben. (ew)